Glossen

Journalistische Sorgfalt, was soll's?

Ich bin ja auch einer von denen, die geglaubt haben, das kritische Edieren von Texten sei Grundlagenarbeit und daher sinnvoll und dienlich. Weit gefehlt … [Mehr …]

Letzthin in St. Gallen

Felix der Verleger hat eingeladen zu «Schnäppchen und Häppchen». Felix ist einer, der ein öffentliches Tagebuch («Tageskommentare») führt, in dem er uns mitteilt, mit wem er sich tagsüber getroffen und was er abends mit seiner Frau (Monika) gekocht und gegessen hat. Und Felix ist einer, der tolle Kunst macht, was sogar seine Hauptprofession ist. Und eben: Felix ist einer, der Bücher verlegt: witzig, engagiert, beharrlich und ohne viel Aufsehens zu machen. [Mehr …]

Die Bibel, Schweizergeschichten und anderes mehr (1)

Nicht weniger wichtig als die wunderbaren literarischen Romane und Erzählungen der Schriftsteller sind wohl die Bücher, die sich mehr um reale Dinge wie die Erschaffung der Welt oder deren Geschichte zu kümmern scheinen. [Mehr …]

Meine Bücher

Oftmals fällt es mir wieder ein: dass ich über meine Bücher schreiben wollte. Eines nach dem andern aus dem Regal nehmen, darin blättern, ein paar Seiten lesen und nur, um mich zu erinnern, in einem oder auch mehreren Sätzen etwas zu diesem Buch festhalten, als eine Art Katalog, nicht zum Nachschlagen, sondern als unscheinbare Würdigung der oft über Jahre Vergessenen. [Mehr …]